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Die Privatbrauerei Moritz Fiege setzt sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit alkoholhaltigen Getränken ein. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zu den Abgabevorgaben unserer Biere. Daher sind unsere Seiten erst für Besucher ab 16 Jahren zugänglich. Bitte nehmen Sie sich die Zeit für diese kurze Altersabfrage.
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Bierkunde

Brauphilosophie
Gutes Bier ist für
uns buchstäblich eine
„Charakterfrage“.

Daher verstehen wir unser Handwerk als Kunst und gehen von der Auswahl der Rohstoffe bis zur Reife mit größter Sorgfalt zu Werke.

Für unsere Biere wird kristallklares Wasser aus eigenen Tiefbrunnen gefördert, naturbelassene zweizeilige Sommergerste garantiert eine hervorragende Malzqualität. Dem Hopfen aber gehört unsere besondere Aufmerksamkeit: Während der Ernte besuchen wir persönlich die deutschen Hopfenanbaugebiete, begutachten den Hopfen auf den Feldern und treffen eine gewissenhafte Auswahl. Nur so können wir im Sinne unserer Kunden sicher sein, jenen hochwertigen Aromahopfen zu bekommen, der den einzigartigen Charakter der MORITZ FIEGE-Biere bestimmt.

Die einmalige Würze bringt der Brauprozess. Unter strenger Beobachtung des Braumeisters entsteht sie im Sudhaus, dem Herzen der Brauerei, nach der bewährten MORITZ FIEGE-Rezeptur. Nun führt der Weg zum Spitzenprodukt durch den Gärkeller. Dort setzt die MORITZ FIEGE-Hefe die Gärung in Gang, bevor zum guten Schluss eine ruhige Reife die Ausgewogenheit unserer Biere garantiert.

Gemeinsam mit dem Braumeister kümmert sich Jürgen Fiege höchstpersönlich um die Einhaltung der Qualitätsvorgaben, getreu der MORITZ FIEGE-Braurezeptur und des deutschen Reinheitsgebots von 1516. Denn die Entwicklung jedes unserer Biere ist uns eine Herzensangelegenheit. Von der Ernte bis zur Extraklasse.

Hopfen

Bevorzugte Sorten
Tettnang, Perle, Saphir,
Tradition (hochfeine Aromahopfen)

Im Hopfenanbau werden Bitter- und Aromahopfen unterschieden.
Der Bitterhopfen gibt dem Bier eine Basis-Bittere. Der Aromahopfen verleiht ihm die Vielfalt und Fülle des Geschmacks und des Geruchs.

Die Schaumfestigkeit und die Haltbarkeit eines Bieres hängen eng mit der Qualität und der Auswahl des Hopfens zusammen.
MORITZ FIEGE Biere werden überwiegend mit hochwertigem Aromahopfen gebraut; ein um das drei- bis vierfach höherer Aufwand als der einfachere Bitterstoffhopfen.

"Braumeister schätzen das 'Grüne Gold' aus Tettnang zur Verfeinerung ihrer Bierspezialitäten im 'Premiumbereich'. Feinstes Aroma und eine zarte Bittere geben den Bieren den unverwechselbaren Charakter und vermitteln bei jedem Schluck die einzigartige Landschaft zwischen dem nördlichen Bodenseeufer und dem Allgäu."

Die Sorte Tettnanger zeigt im Bier eine harmonische Bittere mittlerer Intensität. Ihr Aroma lässt im Geruch alle Aromaeindrücke erkennen. Im Trunk zeigen sich neben hopfenwürzigen vor allem zitrusartige und grasig-grüne Noten.

Die Sorte Perle verleiht dem Bier eine harmonische, nicht zu intensive Bittere. Das Aroma ist dezent, es tendiert in Geruch und Trunk zu hopfenwürzigen, aber auch fruchtigen und blumigen Noten.

Eine ausgeprägte harmonische Bittere mittlerer Intensität zeichnen Biere der Sorte Saphir aus. Das deutliche Aroma wird im Geruch von blumigen und fruchtigen, im Trunk auch hopfenwürzigen Noten bestimmt.

Die Sorte Hallertauer Tradition verleiht dem Bier eine intensive, harmonische Bittere. Das Aroma ist im Geruch geprägt von blumigen und grün-grasigen Eindrücken. Im Trunk kommt neben den grün-grasigen Noten noch der hopfenwürzige Geschmackseindruck hinzu.

Der Einsatz von Bitterhopfen erfolgt als erste Hopfengabe im Sudhaus, hier kann man auf Aromahopfen verzichten, da die Aromen im Kochprozess verloren gehen würden.

"Hallertauer Hopfen wird heute in über 100 Länder der Welt exportiert, um den besten Bieren der Welt ihre angenehme Bittere, ein feines Aroma, Schaumstabilität und vieles mehr zu geben!"

Da der Hopfen insbesondere für die Hauptsorte MORITZ FIEGE Pils von besonderer Bedeutung ist, erfolgt die Auswahl persönlich durch die Brauerei-Inhaber und den 1. Braumeister. Jährlich besuchen sie Hopfenanbaugebiete, um durch den Kontakt zu den Hopfenbauern und -händlern die MORITZ FIEGE-Qualitätsvorgaben zu sichern.









Malz

BEVORZUGTE MALZSORTEN
MORITZ FIEGE Pils:
Pilsener Malz
MORITZ FIEGE Bernstein
helles Braumalz, Caramalz und Röstmalz
MORITZ FIEGE Gründer:
Karamell Malz
MORITZ FIEGE Schwarzbier:
Röstmalz
MORITZ FIEGE Weizen:
Weizenmalz
MORITZ FIEGE Alt:
Münchner Malz
MORITZ FIEGE Leichter Moritz:
Pilsener Malz

Malz bezieht die Brauerei von deutschen und europäischen Mälzereien. Dort wird die Gerste eingeweicht, zum Keimen gebracht und anschließend gedarrt, um das zum Bierbrauen benötigte Malz zu erhalten. Dieser Mälzvorgang ist notwendig, um die Stoffe und die natürlichen Enzyme des Korns zu aktivieren.

Die Privatbrauerei verwendet Malz aus hochwertiger, naturbelassener, zweizeiliger Sommergerste, was eine Garantie für hervorragende Qualität ist. Damit sich aus dem Malz die für das Bier notwendigen Stoffe lösen, muss es geschrotet und in Wasser bei unterschiedlichen Temperaturen gelöst werden.

Die hier angegebenen Malze werden für die jeweilige Sorte nicht ausschließlich eingesetzt, sondern sind Bestandteil vorgegebener Mischungen, auch "Malzspiegel" genannt. Malz gibt dem Bier seinen "Körper" – Süße – und seine Farbe.

Hefe

Untergärige Hefe
5 – 10°

Die MORITZ FIEGE Hefe aus eigener Reinzucht (Hefestamm hinterlegt in der Hefebank der Doemens Akademie in München) bewirkt die alkoholische Gärung. Auch hier werden wir dem hohen Qualitätsdenken der Rohstoffauswahl gerecht. Zudem beeinflusst die Auswahl der Hefe den Geschmack des Bieres. Man unterscheidet obergärige und untergärige Hefe, die sich in folgenden Punkten unterscheidet: Sie vergären unterschiedliche Zuckersorten mit jeweils unterschiedlichen Nebenprodukten. Es entwickeln sich verschiedene Aromastoffe. Die Vergärungstemperatur von obergäriger Hefe liegt bei 15 Grad bis 25 Grad, die der untergärigen bei 5 Grad bis 10 Grad. Sie lagern sich nach dem Gärprozess unterschiedlich ab, die eine oben an der Bieroberfläche und die andere unten im Gärgefäß. Daher auch die Bezeichnungen ober- und untergärig.

Wasser

Wasser
aus eigenem Tiefbrunnen

MORITZ FIEGE Biere werden mit kristallklarem Wasser aus eigenen Tiefbrunnen gebraut. Dieses Wasser eignet sich hervorragend für MORITZ FIEGE Biere. Die Qualität des Wassers bestimmt im hohen Maße die Qualität der Biere. Immerhin hat es doch einen Anteil von fast 90 %.

Brauvorgang

Das klassische Brauverfahren
Die Biere der Privatbrauerei MORITZ FIEGE werden nach dem klassischen Brauverfahren gebraut. Das Bier bekommt die nötige Zeit, vom Sudhaus bis zur Reife, um die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten. Dies bedeutet je nach Biertyp eine Lagerung von bis zu zwei Monaten.

1. Sudhaus: Auf die Rezeptur kommt es an. Das Malz wird in großen Mühlen geschrotet und im Maischbottich mit Wasser vermischt. Der Brauer nennt diesen Vorgang Einmaischen. Diese Maische wird nun in ein bis zwei Stunden stufenweise auf verschiedene Temperaturen erhitzt. So werden Enzyme aktiviert, die im Malz enthalten sind. Diese bauen die Stärke zu Malzzucker und das Eiweiß zu Aminosäuren ab.

2.

Im Läuterbottich (ca. drei Stunden) wird die Maische dann von allen festen Bestandteilen des Malzes getrennt. Der Rückstand, der sogenannte Treber, wird in der Landwirtschaft als wertvolles Viehfutter weiterverwendet.

3.

Die geläuterte Würze fließt nun in die Würzepfanne, wo sie ca. eine Stunde kocht und eindampft. Dabei wird der Hopfen zudosiert.

4. Die blanke Würze wird auf rund 10 Grad heruntergekühlt und gelangt in den Gärkeller.

5. Die kalte Gärung: bei 9 Grad. Aus Würze wird Bier. Die Hefe bewirkt die Gärung. Zucker wird in Alkohol und Kohlensäure gewandelt. Nach rund einer Woche ist die Hauptgärung beendet, die Hefe wird abgesondert.

Die Lagerung

Geschmacksabrundung und Ausgewogenheit

Für das Jungbier kommt nun die Zeit des Reifens im Lagerkeller. Die Reifung dauert vier Wochen. Hier geschieht dreierlei: Erstens rundet sich der Geschmack des Bieres ab. Zweitens wird der noch vorhandene Restzucker fast vollständig abgebaut und die Kohlensäure gebunden. Drittens setzen sich die verbliebene Hefe und die Eiweiße auf dem Boden ab: Das Bier klärt sich.

Bierkultur zu Hause

Geschmack und Optik müssen stimmen
Hinweise für den
optimalen Biergenuss

Warum sollen Sie zu Hause auf das verzichten, was für Sie beim Kneipen- oder Restaurantbesuch selbstverständlich ist? Auf ein gut gezapftes oder eingeschenktes Bier, bei dem Geschmack und Optik stimmen.

Wir brauen unser Bier aus hochwertigen Zutaten und mit größter Sorgfalt – aber wenn die Bierpflege nicht stimmt leidet der Biergeschmack trotzdem, denn Bier ist ein empfindliches Lebensmittel.
Deshalb haben wir hier für Sie wichtige Hinweise zusammengestellt, wie Sie auch zu Hause perfekten Biergenuss zelebrieren können:

Richtige Auswahl
Frisch ans Werk:
Ungetrübte Fiege-Freuden

Unser Bier schmeckt frisch am besten, denn es verlässt nach langer Lagerzeit zum optimalen Reifezeitpunkt unsere Brauerei. Die Nähe zu unseren Kunden garantiert kurze Wege zu Ihnen nach Hause.

Dort sollten Sie darauf achten, dass die Vorratshaltung eine Frist von sechs Wochen nicht überschreitet. Bewahren Sie die Flaschen stehend auf, lagern Sie sie kühl und dunkel. Und noch etwas: Vergessen Sie nicht, rechtzeitig für Nachschub zu sorgen ...

Richtig lagern
Warum Design
„Geschmacksache“ ist

Das Glas prägt den Geschmack! Wein wird aus verschiedenen Gläsern getrunken. Nur bei Bier heißt es vielfach: eine Glasform für viele. Dabei ist Bier nicht gleich Bier. Jedes schmeckt anders und das sogar von Schluck zu Schluck! Denn: Der Duft des Bieres verändert sich, je mehr Raum es zur Entfaltung seiner Aromen erhält. Eine nach oben verjüngte Form wird die Aromen stets bündeln, eine ausgestellte wird die Aromen weniger intensiv zur Geltung kommen lassen. So sollte die Glaswahl auf den jeweiligen Biertyp abgestimmt sein.

Die richtige Glaswahl
Keine Lust auf
Kälteschock

Die ideale Trinktemperatur für alle Biere aus unserem abwechslungsreichen Sortiment liegt zwischen sechs und acht Grad Celsius – das entspricht der normalen Kühlschranktemperatur. Eine kurze Abkühlung in der Tiefkühltruhe oder dem Gefrierfach ist dagegen keine gute Idee.

Ein optimal gekühltes MORITZ FIEGE Bier bildet beim Einschenken eine wunderbare Schaumkrone. Sie erkennen es aber auch mit verbundenen Augen: am unvergleichlichen Geschmack.

Richtig Zapfen
Setzen Sie ihrem Pils
die Krone auf

Die Krönung eines charaktervollen MORITZ FIEGE Pils ist sein feinporiger Schaum. Da heißt es: Erst richtig gießen, dann genießen. Hier unsere Tipps für eine weiße Pracht:

Biergläser und -krüge sollten völlig sauber und fettfrei sein und nach dem Abwaschen unbedingt mit klarem kaltem Wasser nachgespült werden. Spezielle Glasreinigungsmittel und die richtigen Gläser erhalten Sie in unserem Fanshop.


Richtig einschenken